466. Tag
- siddhiroth
- vor 5 Tagen
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Aktualisiert: vor 4 Tagen
Heute ging unsere Reise nach „Venedig“, wo wir uns auf die Spuren von „Donna Leon“, einer Krimiserie, welche in dieser Stadt gedreht wurde, begaben. Doch erstmal ging es mit dem Shuttelbus vom Campingplatz direkt in die Altstadt. Nicht nur der Shuttle stellte der Campingplatz für fünf Euro pro Person zur Verfügung, sondern auch die zehn Euro Touristengebühr waren direkt schon inbegriffen was für uns super war.
Nach einer viertel Stunde Busfahrt kamen wir in der beeindruckenden Stadt, welche auf Stelzen gebaut wurde an und erkundeten die verwinkelten Gassen und schmalen Kanäle die sich durch die Stadt schlängelten. In den schmalen Gassen gab es allerhand Spannendes zu entdecken wie zum Beispiel Schaufenster, Cafés und natürlich Kanäle. Wir fanden nebst den unzähligen Brücken auch tolle Plätze und viele kleinere Attraktionen wie Kirchen, Statuen und auch die venezischen Gondeln.
Um zehn Uhr gelangten wir endlich zum bekannten „Markusplatz“. Leider war ein grosser Teil des Platzes für ein klassisches Konzert gesperrt und so tummelten sich bereits viele Touristen auf dem Hauptplatz herum, um ein gutes Foto vor der „Markus-Kathedrahle“ und dem „Dogen Palast“ zu bekommen. Die Gebäude mit der spannenden venezianischen Architektur war sehr beeindruckend.
Wir gingen weiter der Riviera entlang bis wir in einem Bistro nahe des Arsenals gelangten, wo wir uns ein Sandwich und eine Quiche für den Brunch teilten. Nach der Stärkung ging es weiter zur „Rialtobrücke“, welche bekannt ist für die kleinen Boutiquen und welche majestätisch über dem „Canale Grande“ posiert. Auch hier versammelten sich viele Touristen zusammen, um ein tolles Foto von der Brücke zu knipsen.
Für mich war diese Stadt neu und es machte mir sehr Freude über die Brücken zu flanieren und auf die Kanäle zu schauen. Für Siddhi war es bereits das zweite Mal, da sie damals vor ca. zehn Jahren mit ihrer Tante einpaar Nächte in der Stadt verbrachte. Trotzdem war es ein sehr schönes und besonderes Erlebnis und natürlich durfte da einen Videoanruf mit ihrer Tante nicht fehlen.
Nachdem Anruf machten wir es uns auf einer Bank gemütlich, genossen die Ruhe und schauten noch eine Episode des Krimis von „Donna Leon“.
Bevor unser Shuttle uns zurückbrachte, machten wir einen Restaurantbesuch, wo ich die zweitbeste Lasagne (die beste ist natürlich die von meiner Mutter) und Siddhi eine Pizza mit „Fughi Porcini“ (Steinpilze) und zum Dessert „Torta della Nonna“ bestellten, was alles sehr lecker war und im Verhältnis zu den sonstigen Preisen, noch recht preisgünstig war.
Nach der Stärkung machten wir uns nochmals auf den Weg zum „Markusplatz“ und der „Rialtobrücke“, da wir noch einpaar Sonnenuntergangsfoto“ machen wollten.
In der Abendstimmung sah Venedig noch etwas spezieller aus als bei Tageslicht. Leider ging auch dieser Tag zu Ende und ein klein wenig freuten wir uns, im Shuttlebus zu sitzen und einen gemütlichen und ruhigen Abend in unserer Unterkunft zu geniessen.

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