240. Tag
- siddhiroth
- 27. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Nov. 2024
Wir fuhren heute mit den Tuk Tuk früh zum Bahnhof von „Luang Prabang“, welcher richtig beeindruckend aussah. Der Bahnhof und die Eisenbahn waren stark unter dem Einfluss von den Chinesen gebaut worden und so waren auch die Vorschriften richtig heftig. Wir durften zum Beispiel einige Flüssigkeiten und andere Gegenstände wie Nagelschere etc. nicht in den Zug mitnehemen (diese wurden mit dem Autotransport zum Hotel gebracht) und auf dem Bahnhof / Zug war striktes Spiel (u.a. Kartenspiel) Verbot. Am kleinen Zoll wurde dann einige Male unsere Fahrkarten geprüft. Unser Handgepäck und natürlich auch wir wurde mit dem X-Ray Gerät kontrolliert, was zum Glück alles gut geklappt hatte.
Da einpaar Mädels nach der Kontrolle in der Bahnhofshalle mit Karten spielen wollten, wurden sie trotz meiner nettgemeinten Warnung bezüglich des Spielverbots, auch prompt von der Bahnhofssecurity verhaftet und mussten eine milde Busse zahlen. Ansonsten war die Wartezeit sehr friedlich. Als der Zug kam und wir einsteigen konnte, schauten die Kontrollöre akribisch, dass jeder den eigenen Sitzplatz einnahm und dass jedes Gepäckstück auf dem richtigen Gitterrost deponiert wurde. Nebst diesen scharfen Richtlinien war die Fahrt richtig angenehm und die Landschaft war sehr schön. Nach einer Stunde Zugfahrt kamen wir am Bahnhof „Vang Vieng“ an und fuhren mit den Tuk Tuks zu unserer Unterkunft „Vang Vieng Backpackers“, in welcher wir für die nächsten zwei Nächte bleiben werden. Unser Zimmer war grosszügig und war asiatischen Standarts. Wir assen eine Kleinigkeit im Restaurant „Vela“, da wir direkt danach zu dem „Blue Lagoon 2“, welches einem Freibad glich, fuhren.
Die Lagune sah ganz okay aus, jedoch waren einige chinesische Hobbyfotografen im Schwimmbad, die mit fetten Kameras Fotos von halbnackten Personen machten. Dies fand ich nicht angebracht und beschwerte mich. Der Ausflug hinterliess bei mir daher einen schlechten Beigeschmack. Nichts desto trotz lagen wir hin und versuchten uns zu entspannen. Am Abend kehrten wir in die Unterkunft zurück, fuhren mit den Tuk Tuks furch die Natur und den bewohnten Gebieten von Laos. Zum Abendessen gab es etwas indisches im „Taste of India“ und machten einen ruhigen Abend.
Guide von Laos „Neng“: https://www.facebook.com/Brothertourslaos/posts/494817653583834?rdid=OpzBkaAniGnVt21j

Comments