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345. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 13. März
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. März

Heute hatten wir mal wieder einen Tag voller, spannender und lehrreicher Erlebnisse.

Wir packten als erstes unsere Sachen und nahmen das Boot, welches uns von “Panajachel” bis nach „San Juan la Laguna“ brachte. Nach einer spritzigen 30 minütigen Wasserfahrt, kamen wir in das noch etwas verschlafene jedoch touristische Hafenstädtchen an. Beteits am Anfang sahen wir verschiedene Stände, die viele bunte Souvenirs verkauften. Ich wusste am Anfang gar nicht wohin ich schauen sollte, es wimmelte von Bilder, Textilien und Magneten.

Die Hauptstrasse und die besetzten Steine waren bemalt und oben drüber waren viele Regenschirme drapiert worden so, dass das Dorf für Touristen sehr einladend wirkte. Auch die vielen unterschiedlichen und bunten Wandmalerein waren sehr faszinierend und gaben den Gässchen einen eleganten Ausdruck. Wir hätten vermutlich einen Tag durch das Dorf laufen können und hätten nicht alle entdeckt.

Auf der Hauptstrasse trafen wir auch eine junge Musikerin, die eine spannende Lebensgeschichte hatte und mit der wir einpaar Worte austauschen konnte.


Heute Nacht werden wir in unterschiedlichen “Homestays” (Unterkünfte bei einheimischen Familien) übernachten und bis wir in die jeweiligen Familien aufgeteilt wurden, hatten wir eine eineinhalb stündige Stadtführung.

Als erstes ging es zur „Mundo de Abejas Mayas“, wo traditioneller Honig in unterschiedlichen Sorten produziert wird. Wir bekamen eine Führung von einem Mitarbeiter. Er stellte uns die verschiedenen einheimischen Binenarten vor. Zum Beispiel arbeiten sie mit den „Congo Negros“, welche ausschliesslich Honig von der Kaffeepflanze sammeln. Speziell sind auch die „Doncella Bienen, welche keinen Stachel haben und einen säuerlichen Honig produzieren.

Anschliessend machten wir uns auf den Weg, eine Weberei anzuschauen. Dort erklärte die junge Mietarbeiterin den Prozess, wie sie aus der Baumwolle zuerst den Faden spinnen, womit sie die Wolle färben und wie die traditionelle Webtechnik funktioniert.

Als letztes ging es in eine Schokolaadenfabrik, wo wir auf den Geschmack von echter guatamaltesischer Schokolade kamen. Auch hier bekamen wir eine Einführung und hörten spannende Informationen. Zum Beispiel ist die lokale Kakaopflanze nicht so bitter wie die aus Costa Rica und nicht so sauer wie die aus Afrika.

Bei allen dreien gab es auch einen Verkaufsladen, wo sie ihre traditionellen Produkte verkauften.

Nach dieser spannenden Führung besuchten wir die Kirche „Iglesia San Juan la Laguna“ und machten uns auf den Weg eine Kleinigkeit im Restaurant „Jaqueline“ einzunehmen.

Die Pizza dauerte zwar lange, schmeckte jedoch sehr lecker. Mit vollem Magen stossten wir wieder auf unsere Gruppe und warteten, bis wir von der Gastfamilie abgeholt wurden.


Blanca, eine junge liebevolle Frau, begrüsste uns herzlich. Mit ihr liefen wir knapp zehn Minuten zu ihrem Hause, wo sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt. 

Während dem Abend lernen wir einiges über sie und die Familie kennen. Zum Beispiel zeigte sie uns wie man von Hand „Tortillas“ herstellt und die das Geheimrezept lautet (was wir hiet natürlich nicht verraten). Sie erzählte uns etwas über das leben im Dorf, über die Arbeit und ihre Kinder.

Nach einem sehr gelungenen, lustige und spannenden Tag verabschiedeten wir uns von ihr und den Kindern. Wir möchten dir und deiner Familie sehr herzlich danken für den tollen Homestay und deine Gastfreundschaft. Wir wünschen dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft und weitere schöne Momente.

Für uns war es Zeit ins Bett zu gehen, da wir morgen früh aufstehen werden, um den Sonnenaufgang von einem bestimmten Punkt anzuschauen.


Mundo de Abejos Mayas:

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