top of page

292. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 18. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Wir standen sehr früh auf und machten uns auf den Weg in ein kleines Kaffe. Dort nahmen wir ein traditionelles Frühstück ein (das Frühstück sah aus wie Dumplings).

Nach dem etwas ungewohnten und doch leckeren / sättigendem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einem unseren Highlights auf unserer Weltreise. Heute sahen wir das dritte der sieben Weltwunder und zwar die 60000 Kilometer lange Chinesische Mauer. Ehrlicherweise sahen wir natürlich nicht die ganze Mauer, sondern nur einen Teil davon. Diesen Abschnitt, den wir besuchten war der erneuerte Teil, denn viele Abschnitte kann man nicht mehr betreten. Im Dorf angekommen erklärte uns Bing unsere Tourguide, dass es vier Möglichkeiten gibt, zur Mauer hoch und runter zugelangen und zwar mit der Gondel, dem Sessellift, der Rodelbahn oder zu Fuss. Wir entschieden uns für den Aufstieg zu Fuss zu gehen und nach unten die Gondel zu nehmen. Von der Station Nummer 5 (auf der Karte sichtbar) machten wir uns auf den Weg und liefen gemütlich hoch. Zwischendurch, gab es immer wieder Türme, die damals für den Ausblick der Festung genutzt wurden. 

Das Gefühl, als wir oben auf der Krete angelangt waren, war beflügelnd und befreiend. Auch wenn wir die Kilometer oder Stufen nicht gezählt hatte, legten wir eine unfassbar lange Strecke hinter uns. Ich würde behaupten, wir liefen gute sieben Kilometer hoch und runter und auf und ab. Ganz oben gab es noch einen richtig heftigen Anstieg, den wir erleichtert hinter uns brachten. Die Sicht vom höchsten Aussichtspunkt (ca. 200 Meter) oben war etwas milchig und die Temperaturen stiegen nicht weiter als 10 Grad Celsius an und trotzdem tat es so gut, die Sonne auf der Haut zu spüren und die unfassbare Weite der Landschaft zu betrachten. Nach einer entspannten Pause und dem Betrachten des Ausblicks und dem Abschnitt der alten Mauer die nicht weiter unterhalten wurde, machten wir uns mit der Gondel auf den Rückweg. Erleichtert und stolz auf uns, dass wir diese Leistung geschafft hatten, bestellten wir ein Sandwich und assen gemütlich mit der ganzen Gruppe.

Um ca. 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und machten bei der bekannten Einkaufsstrasse „Dashilan Markt“ Halt. Dort bummelten wir durch die Strasse und sahen von aufgeblasenen Süssigkeitenspezialitäten zu Souvenirs, einige spannende und fremdartige Dinge.

Da wir durch die Kälte etwas Hunger bekamen, bestellten wir im Restaurant traditionelle Pasta mit Sauce und Gemüse, die richtig gut schmeckten. Nach dem Abendessen schlenderten wir durch die Gassen und Marktstände, bevor es dann auch zurück zum Hotel ging. Müde glücklich gingen fielen wir ins Bett.



 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page