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388. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 24. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Nach etwa drei Stunden Schlaf, standen wir tapfer auf und wurden von unserem Guide abgeholt. Nach etwa einer Stunde Autofahrt kamen wir um 5:30 in „Soganli Tal“ an, wo wir einen Ballonflug über eine Hochebene gebucht hatten. Ich war sehr gespannt, da es für mich das erste Mal war. 

Im Tal angekommen, gab es erstmal eine Kleinigkeit zu Frühstücken und einen Tee. In der Morgendämmerung liefen wir dann in 16ner Gruppen zur Heissluftballon-Station wo wir sahen, wie sie diese erst vorbereiteten. Nachdem die Personen in dem Korb stehend den Platz gefunden haben, wurde mit dem Brenner heisse Luft in den Ballon getrieben. Diese Heisse Luft brauchten wir, um langsam vom Boden abzuheben.

Obwohl die Sonne sich noch hinter den kalen spitzigen Felsen versteckt hatte, sahen wir bereits einpaar Ballone in der Luft. Es dauerte nur noch einpaar Minuten und so stiegen wir um 6 Uhr in die Luft und sahen nebst der weiten 360Grad Panoramasicht einen wunderschönen Sonnenaufgang. Da die Dauer des Fluges vom Wind abhängig ist, flogen wir leider nur ca. 30 Minuten und kamen auf eine Höhe von etwa 100 Metern. Mitten auf dem Feld landete unser Flugpilot gekonnt auf dem Anhänger des Begleitfahrzeugs. Denn das ganze Team, welches bereits am Startpunkt beim Abflug half, half nun wieder den Ballon ordnungsgemäss runterzuholen / einzupacken und einen Willkommensapero mit Champagner vorbereiteten. So standen wir noch etwas im Korb und hörten dem Piloten .zu, wie er spannende Dinge über das Ballonfliegen erzählte wie zum Beispiel das Navigieren funktioniert. Nämlich mit ganz viel Glück, dass der Wind aus der richtigen Richtung kommt.

Als wir alle rausgeklettert sind, kam dann die traditionelle “Champagner“ Zeremonie, wo wir den Sekt mit Schokoerdbeeren genossen haben und eine Medaillen überreicht bekamen.

Nach dem tollen Flug fuhr das Transferauto direkt zu den jeweiligen Hotels und Lukas und ich holten nach diesem unregelmässigen Rhythmus etwas Schlaf nach. Am Nachmittag hatten wir ein ganz netten Telefonat mit Grüssen aus dem Weidhof. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zu einem Aussichtspunkt und sahen das Tal nochmals von einer anderen Perspektive. Das karge felsbergige Tag sah sehr faszinierend aus.

Da irgendwann etwas Wind und Regen aufkam, gingen wir etwas indisches Essen und machten einen gemütlichen Abend.


 
 
 

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