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430. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 5. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Nach der erstaunlich erholsamen und etwas kurzen Nacht im Auto, fuhren wir los in Richtung "Amsterdam" (die Stadt der Fahrräder).

Die schweizerische Wetterprognose sagte uns voraus, dass sich über "Amsterdam um ca. 11 Uhr ein heftiges Gewitter ausbreiten würde. Da wir sowieso in diese Richtung fahren wollten, war diese Stadt ein "Muss" für uns. Als wir ins Zentrum fuhren merkten wir schnell, dass die Fahrradfahrer definit überrall Vortritt hatten und ein grosses Chaos von Fahrrädern, Trams, Autos und Mopetfahrer herrschte. Wir sahen viele holländische Autos mit einem blauen Nummernschild, was vermutlich mit der Umweltzone zu tun hatte. Wir hatten mit unserem Auto bis anhin auf der Fahrt und in den Städten kein Problem. Nebst dem verwirrten Verkehr, waren wir von der Altstadt mit den Backsteinhäusern, den Kanälen und den farbigen Blumen sehr beeindruckt. Erstaunlicherweise war noch alles trocken als wir in der Stadt herum flanierten und eine Kirche anschauten. Die Stadt gefiel uns sehr und diesen holländischen Vibe von den „Grachten“ und Kanälen konnten wir bereits fühlen. Da etwas später das Unwetter tatsächlich über der Stadt einbrach waren wir sehr froh, wieder im Auto zu sitzen und die Strasse (da die Fahrradfahrer alle einen Unterstand suchten) für uns alleine zu haben - einen Vorteil hatte dieser heftige Regen.

Leider verfolgte uns der Regen bis nach Hamburg und wir fühlten uns wie Leonardo di Caprio im Film "Catch me if you can". Da in Holland leider auf der Autobahn nur 100 kmh erlaubt ist, kamen wir nicht wirklich vom Fleck. Wir merkten den Unterschied, als wir über die Grenze nach Deutschland kamen. Dort fanden wir auch heraus, dass das Benzin im Verhältnis zu Holland 30 Cent pro Liter günstiger war und auch die Mautstrecken (gebührenpflichtige Autobahn) gratis sind.

Kurz vor Hamburg haben wir uns wieder ein Abstellplatz für das Auto gefunden, wo wir heute übernachten werden. Glücklicherweise liess der Regen am Abend wieder nach so, dass wir uns ohne nass zu werden für die Nacht einrichten und danach den Abend mit Sandwiches und einem Film geniessen konnten.

ree

 
 
 

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