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435. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 10. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Da unsere Matratzen ärgerlicherweise in der Nacht etwas Luft verloren hatten, war die heutige Nacht nicht ganz so angenehm wie auch schon. Wir liessen uns den Tag davon nicht vermiesen und fuhren zur nächsten Tankstelle „OKQ8“, wo wir uns erst mal kurz frisch machen konnten und einen Kaffe nahmen.

Später ging es endlich in die Stadt „Stockhom“ auf die Stadt, wo wir uns schon lange darauf gefreut haben. Leider war die Anfahrt nicht ganz so toll, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir stellten fest, dass die Stadt einen grossen Wert auf Elektro-Autos legt und dementsprechend praktisch keine Parkplätze für „normale“ Autos gaben. Noch weniger waren diese Parkplätze bezeichnet und so hatten wir ziemlich mühe, einen Parkplatz zu finden. Als wir dann endlich einen gefunden haben, schlenderten wir durch die Stadt. Wir liefen der Uferpromenade entlang, sahen uns die Oper und das Schloss an und gingen im „Lejonsslätten“ park einen Kaffee trinken. Die Stadt gefiel uns sehr und auch das Wetter spielte diesmal mit und schenkte uns strahlenden Sonnenschein. Als wir zurück zum Auto kamen sahen wir von Weitem bereits einen knallgelben Zettel unter dem Scheibenwischer kleben. Mit dem Übersetzungsgerät fanden wir heraus, dass wir eine Parkbusse von 1.300 Schwedischen Kronen (umgerechnet 100 CHF ) bekommen haben, aber nicht weil wir den Parkplatz nicht bezahlt hatten, sondern weil wir weniger als 10 Meter vor einem Fussgängerstreifen geparkt hatten. Es machte uns sehr wütend, da weder auf den Schildern, noch am Boden bezüglich diesem Gesetz in irgendeiner Form etwas markiert war. Auch einen Telefonanruf bei der Verkehrspolizei (Telefonnummer funktionierte nicht) und auch die Polizei selbst konnte uns nicht weiterhelfen. Ein freundlicher Passant unterstütze uns, um die Busse erstmal richtig zu verstehen (da alles auf schwedisch geschrieben war) und die richtige Homepage zu finden, wo wir einen Einspruch einlegen konnten. Dankbar und doch verärgert, fuhren wir aus der Stadt in Richtung „Örebro“. Zwischendurch kamen eine Regenschauer, die jedoch nur einpaar Minuten dauerten. Am See „Väneren“ angekommen, kehrten wir erst mal in den Lebensmitteladen „Liddle“, um unsere Vorräte aufzustocken. Eigentlich hätten wir gerne einen gemütlichen Abend am See mit Picknick gemacht, jedoch spielte das Wetter leider mal wieder nicht mit. So assen wir unser Sandwich im Auto und machten uns im nahegelegenen „Skymningen Mat & Café“ frisch für die Nacht.

ree

 
 
 

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