438. Tag

Willkommen im Land der unendlich vielen „Fjorde“. Wir fuhren bereits eine längere Strecke und merkten, dass diese bekannten „Fjorde“, grosse Bergketten sind, die im Meer enden und so diese mit Meerwasser gefüllten Täler bilden.

Da besonders Lukas diese einzigartige Landschaft sehen wollte, entschlossen wir uns, zwei Nächte in dieser Region zu bleiben und dabei noch eine grössere Wanderung zu machen (mit der Hoffnung den Fjiord noch von oben zu sehen).

Doch erstmal fuhren wir durch das lange Tag an „Lilljehammer“ vorbei (wo 1993 die Winterolympiade statt fand, tankten das Auto auf (umgerechnet 1.60 Fr.) und machten einen Mittagspause bei einer Raststätte. Uns ist aufgefallen, dass in Schweden und Norwegen viel mehr Blitzkästen als in der Schweiz stehen und diese auch angekündigt werden. Sie stehen an sinnvollen Orten und entschleunigen dadurch den Verkehr. Als Autofahrer finde ich dies Präventive Massnahme viel sinnvoller als es in der Schweiz benutzt wird.

Die Strecke dahin, zog sich und das Panorama war mit den vielen Wasserfällen die sich in Flüssen schlängelten, den bewaldeten Hügeln und den schneebedeckten Bergspitzen einfach atemberaubend (es erinnerte uns etwas an den Vierwaldstättersee, Luzern bis Uri)- wir beide waren sehr gespannt was uns hinter diesen Bergen erwartet.

Nach vier Stunden kamen wir in „Andalsnes“ an, wo wir erstmal unser Vorrat im „Extra“ Laden auffüllten und dann bei der Meerzunge an den Autoparkplatz fuhren. Der Blick und die Ruhe genossen wir sehr und auch hier spürten wir, dass die Sonne bereits vom Morgen weg schon richtig warm war. Wir sassen auf der Parkbank, Planten den nächsten Tag, assen unser Abendbrot und genossen den gemeinsamen Abend in der Natur.