439. Tag
- siddhiroth
- 15. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Heute sind wir am wunderschönen Fjord erwacht und die Morgenstimmung war richtig schön. Wir sahen, wie die Sonne langsam ins Tal stieg und die Bergspitzen in einen warmen Glanz tauchten.
Da wir umgeben von Bergen und Fjorden waren, hatten wir die Idee, die Natur und Landschaft von der Höhe zu betrachten. Wir machten uns mit Wanderkleidung und Rüstung bereit (das Auto konnten wir am Fusse des Berges beim Parkplatz für umgerechnet acht Franken pro Tag parken) und stiegen den Pfad hoch, welcher am Anfang sehr gemächlich war und dann ziemlich massiv anstieg. Für uns nicht ganz mehr trainierten Wandervögel, merkten wir schon etwas die Anstrengung am Ende zu. Der Pfad und den Höhenweg, (600 Meter hinauf) führte uns durch den Wald zu einem Aussichtspunkt, wo es auch das Restaurant "Eggen" gab. Es tat richtig gut, mal wieder normales Schuhwerk anzuhaben und die frische Luft zu geniessen. Wir waren sehr stolz, als wir nach 90 Minuten ( mit unterschiedlichen Fotostopps) endlich oben beim Berggipfel ankamen. Wir gönnten uns nicht nur ein Sandwich und einen Kaffee oben, sondern auch die wunderbare Aussicht. Oben verbrachten wir die Zeit mit Geniessen, Essen und erfundenen Rätselspiele die wir uns gegenseitig stellten. Wir kehrten denselben Weg zurück und gingen in ein nahgelegenes Café, um uns frisch zu machen.
Da wir früher als gedacht zurück waren, entschieden wir uns für einen anderen Übernachtungsplatz und zwar für einen der etwa zwei Stunden entfernt war und in derselben Fahrtrichtung lag. Vom kurvigen "Lägen" Tal über die Hochebene "Fokstumyra" war schon ein grosser Unterschied. Das Tal erinnerte uns ein bisschen an das "Glarnerland" und die Hochebene hatte ein ähnliches Flair wie in Teilen von "Island".
Am Abend kamen wir am neuen Ort an, welcher direkt an einem Fluss lag und richteten uns ein. Es gab sogar eine Toilette, wo wir uns frisch machen konnten und gemütlich das Abendessen nahmen.



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