447. Tag
- siddhiroth
- 22. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Der Komfort in einem Bett zu schlafen konnten wir heute richtig fühlen und dementsprechend verwachten wir sehr entspannt. Die Wäsche konnten wir in am gestrigen Abend waschen, so dass heute eine Sorge weniger hatten. Unser Brunch mit Spaghetti und einem leckeren Sandwich war richtig köstlich. Bevor es in die Altstadt ging, planten wir die Reiseroute für die nächsten Wochen vor.
Am späteren Nachmittag machten wir uns auf, um „Kaunas“ zu entdecken und füllten unsere Vorräte im nahegelegenen Lebensmittelgeschäft auf. Im Kaufhaus „Norva xxl“ fanden wir alles zu einem kostengünstigen Preis und wir merkten, dass in den baltischen Staaten die Lebensmittel und auch das Benzin und Parkplatzgebühren um einiges niedriger sind, als in Skandinavien und Westeuropa.
Im Zentrum von „Kaunas“ angekommen, hatten wir erstmal Probleme bei der Bezahlung des Parkplatzes. Leider funktionierte keine Möglichkeit (App und Kartenzahlung), was uns etwas verärgerte (da es nicht wirklich touristenfreundlich ist). Wenigstens waren die Preise auch wieder sehr niedrig (0,50 Euro für 30 min).
Wir gingen also wieder auf Entdeckungstour und fanden die Überreste einer Burg oder Festung, etwa vier grosse Kirchen auf sehr kleinem Raum und einen grossen Dorfplatz, auf dem es momentan leider eine grosse Baustelle hatte. Die Altstadt war dieses mal nicht ganz so gross und gleich daneben fanden wir die neueren Quartiere mit Häusern, die wahrscheinlich noch aus der Sovietzeit stammen. Mit diesen Eindrücken kehrten wir in unser kleines Apartment zurück assen noch etwas, spielten eine Runde Karten und schauten anschliessend einen Film bevor wir einschliefen.merkte wir den Einfluss von Russland und der damaligen
Unser Fazit zu den baltischen Ländern: Da wir von diesen Länder zuvor nicht wirklich eine Vorstellung hatten und uns eher fremd erschienen, waren wir von diesen baltischen Staaten sehr positiv überrascht. Besonders die Städte und die alten Dorfkerne mit den Backsteinhäusern, Kirchen mit Zwiebeltürmen und grossen Dorfplätzen fanden wir sehr schön. Am beeindruckendsten fanden wir „Tallinn“ mit der orthodoxen Kirche. Die Menschen sind meist freundlich und angenehm. Mit den Preisen von den Lebensmittel und auch dem Benzin waren wir sehr überrascht und froh. Die Städte präsentierten sich sehr sauber und scheinen ein gutes öffentliches Verkehrsnetz zu haben (meistens mit Tram und Bu erreichbar).
Da diese Länder alle am Wasser gebaut sind, haben sie grosse Vorteile. Besonders für Camperferien mit oder ohne Familien eignen sich die Länder sehr und sind kostengünstig zu bereisen. Wir waren sehr positiv überrascht und würden sie wärmstes weiterempfehlen.



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