448. Tag
- siddhiroth
- 24. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Nach der erholsamen Nacht, packten wir unsere Sachen und machten uns in Richtung Grenze zu Polen. Da direkt bei der Grenze eine riesige Baustelle war, wurden alle Personen durch die nächst gelegene kleinere Ortschaft durchgeleitet. Auch hier war eine grosse Baustelle am Werk und so hatten wir es zwar leichter um über die Grenze zu gelangen, jedoch länger. Wir nutzen den Moment, um auf einem gemütlichen Parkplatz zu essen und ein aufmunterndes Telefonat zu führen.
Als wir dann endlich in "Warschau", der Hauptstadt von Polen angekommen sind, suchten wir erst mal einen Parkplatz. Da man nur bar bezahlen konnten hatten wir kurz ein Problem doch konnten dann bei einem anderen Parkkunden unsere 20 Euros in umgerechnet 80 Zlotys (polnische Währung) umtauschen.
Als wir in der hübschen Altstadt mit der alten Burgmauer angekommen sind war ich erstmal richtig begeistert, da ich vor ca. 5 Jahren einst mit einem Kollegen diese Stadt besucht hatte. Ich konnte mich noch sehr gut an gewisse Orte, Gebäude und sogar an bestimmte Strassenkünstler erinnern. Mit dieser Begeisterung, machte ich mit Lukas einen "revue" Stadtrundgang und nahmen sogar in einem Facetime die Eltern, die Schwestern und Nichte /Neffe von Lukas mit. Am Ende von dem knapp drei Stündigen Spaziergang, gönnten wir uns noch das Nationalgericht und zwar "Pierogi", salzige oder süsse Teigtaschen gefüllt mit Käse, Spinat und Kartoffeln oder Himbeeren und Aprikose.
Für Lukas war es das erste Mal und besonders von der salzigen Variante war er sehr begeistert.
Mit diesem Gaumenschmaus machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Auto und fuhren noch etwa 20 Kilometer südlich zu unserem idyllischen Übernachtungsplatz im Grünen.



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