450. Tag
- siddhiroth
- 26. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Juni
Das aufstehen in den Bergen von der Slowakei war sehr ruhig und friedlich. Die Glühwürmchen hatten sich zurückgezogen und nur der kleine Bergbach plätscherte vor sich hin. Wir hatten jedoch noch mehr Pläne als nur die Idylle zu geniessen. Wir fuhren quer durch die Slowakei nach Ungarn, genauer gesagt nach „Budapest“. Wir wollten heute die Stadt an der Donau etwas kennen lernen.
Die Fahrt dahin zog sich mit drei Stunden etwas in die Länge und die Sonne wärmte das Auto heute stärker auf als auch schon. Und während der Fahrt mussten wir feststellen, dass die Kühlbox für die Lebensmittel nicht mehr funktioniert und vermutlich der Stecker defekt ist (also falls ihr euch damit auskennt sind wir froh über Ideen wie wir das beheben können).
Doch schon als wir uns durch den Verkehr in die Stadt kämpften, sahen wir viele schöne, alte Steinhäuser und fuhren über die schöne, blaue Donau.
Wir fanden ein günstiges Parkhaus mitten in der Altstadt und waren deshalb direkt mitten in den alten Gassen. Wir gönnten uns ein „Langosch“ (traditionelles Fladenbrot) und tauschten dafür etwas Geld in die lokale Währung „Forint“ (1Fr. ca. 430 Forint). Wir gingen eine grössere Runde und kamen an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie zum Beispiel dem Königlichen Palast, dem Parlamentsgebäude und der „Michaels Kirche“. Zwei Mal überquerten wir die Donau was eine willkommene, windige Erfrischung war.
Nach rund zwei Stunden einpaar Stunden kehrten wir zum Auto zurück und machten uns auf den Weg, um nach „Belgrad“ der Hauptstadt von Serbien zu fahren, wo wir Übernachten werden und morgen eine Stadttour machen.
Da leider der erste Parkplatz direk bei der Donau einen Flop war und es zu heftig nach „Entenkake“ stank, mussten wir unseren Schlafplatz nahe eines Parks verschieben. Dort hatte es zwar keinen starken Geruch in der Luft, jedoch bis spät in der Nach Einwohner, die betrunken um die Häuser zogen. Da zwar die Gegend ganz in Ordnung schien, war es uns doch nicht ganz wohl und wir nahmen unser Autonummerschild ab und hofften auf ein paar ruhige Stunden. In dem Sinne - Gute Nacht!



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