452. Tag
- siddhiroth
- 27. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Erholt wachten wir an unserem idyllischen Ort auf und fuhren in Richtung Bukarest. Die Stadt war mal wieder um die Mittagszeit sehr überladen und ziemlich warm war. Uns hat besonders den „Cismigiu-Park“ und den grossen Brunnen, am Ende der Allee zum Parlamentsgebäude, gefallen. Am Ende bin dann auch ich noch (hin)gefallen und habe mir blöderweise mein rechter Zeh so fest angeschlagen, dass es einen grossen Bluterguss gab. Humpelnd besuchten wir eine Apotheke auf, die uns ein „einmal-verwendbares“ Coldpack gab. Mit pochendem Zeh, hitziger Luft und Verkehrsstau fuhren wir aus dem Zentrum.
Auf dem Weg bemerkten wir, dass ein oranges Läpchen am Auto aufleuchtete, was ein zu niedriger Reifendruck bedeutete - vermutlich die Wärmeveränderungen bei Tag und Nacht. So suchten wir eine Tankstelle auf - und wir fanden heraus, dass es eine der überfülltesten war, da es Meilenweit die einzigste war. Nach diesem hektischen Stopp gönnten wir uns ein Eis („Milka“ mit salzigen Brezeln und „Oreo“), welche wir zuvor noch nicht probiert haben und sogar ich als „nicht-glace-Fan“ erstaunen gut fand.
Auf dem Weg zum schwarzen Meer (Salzluft lag in der Luft), hatten wir ganz tolle Telefongespräche und besuchten anschliessen den Einkaufsladen „PENNY“. Dort kauften wir einpaar Lebensmittel für die nächsten Tage. Mit einer gefüllten Einkaufstaschen machten wir uns auf den Weg zu einem wunderschönen Strand, welcher gut zum Campen geeignet war - wir waren dementsprechend nicht die einzigen. Wir genossen die letzten Sonnenstrahlen und die Abendstunden mit einem gemütlichen Abendessen am Strand und „füess bädele“ im schwarzen Meer.
P.S Der Name vom schwarze Meer leitet sich entweder von der dunklen Färbung ab, die durch Bakterien im Steinsegment entsteht, oder durch ein in der Antike gebräuchliches System in dem die Himmelrichtungen mit Farben in Zusammenhang gebracht wurde (Schwarz = Norden, Rot = Süden).

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