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455. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 30. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Wir standen um fünf Uhr morgens auf, luden alles ins Auto und machten uns bereit. Wir wollten der Hitze etwas entfliehen und so viel wie möglich in der Dämmerung fahren. Wir fuhren eine lange Zeit durch eine hügelige Passstrasse und sahen immermal wieder das Meer auf der linken Seite aufblitzen - wie ein Schimmerstreifen am Horizont. Die Landschaft mit den Sonnenblumen - und den goldenen Ärenfeldern leuchteten von Weitem und sah sehr prächtig aus.

Da wir ja nun in den Balkanländern unterwegs sind und uns diese Länder im Allgemeinen nicht so interessieren, besuchen wir die Länder hauptsächlich bei der Durchfahrt. So verbinden wir das Wesentliche mit dem praktischen und schauen uns zwar die fremden Städte an, werden jedoch nicht sehr lange verweilen.


Nichtsdestotrotz kamen wir in „Sofia“ der Hautpstadt von Rumänien an und konnten unser Auto bei einem überwachten Parkplatz parken, welcher umgerechnet auf die Stunde ein Euro kostete. Die Stadt bietet auf kleinem Raum einige alte Kirchen, Ruinen, Wandmalereien und auch eine Moschee haben wir gefunden. Ansonsten unterschied sie sich nicht gross von Bukarest oder Belgrad.


Nachdem Sightseeingtrip fuhren wir los und kamen zur Grenze nach Mazedonien. Sowohl an der bulgarischen, wie auch an der mazedonischen Grenze begegneten uns die Grenzwache nicht sehr freundlich, liessen uns jedoch passieren. Auch die Landschaft hier auf der mazedonischen Seite sah sehr ähnlich aus und nebst den Feldern kamen weite hügelige Wälder dazu. Eine Stunde vor „Skopie“, und es war erst drei Uhr nachmittags, entschieden wir uns „Skopie“, die Hauptstadt von Nordmazedonien anzuschauen und auf dem Weg nach Kosovo einen geeigneten Rastplatz zu suchen. Bei einer Tankstelle, das Benzin war auf den Liter 90 Mazedonische Denar, umgerechnet 1.38 CHF, was sehr kostengünstig ist, tankten wir. Zusätzlich überprüften wir den Reifendruck, da der Bordcomputer erneut die entsprechende Meldung zeigte.


Mit vollem Tank und gepumpten Reifen ging es weiter ins Zentrum der Stadt direkt in eine Tiefgarage. Dort konnten wir unser Auto sicher parkieren und schauten uns entspannt die Stadt an.

Die Stadt präsentiert sich in unzähligen Statuen und wir konnten den römisch (venezianisch)- und griechische angehauchte Architektur erkennen . Über den Fluss „Region Vardar“ führten viele Brücken, welche die Stadtteile verbinden. Der „Alter Basar“ hatte sich am Ende als kleines Schmuckstück des Viertels herausgestellt. Hier fanden wir viele Cafés, Restaurants und Geschäfte und die Strassen sahen sehr touristisch aus.

Wir kehrten zur Tiefgarage zurück und fuhren aus de Stadt heraus, wo wir auf einem sicheren Parkplatz im Grünen übernachten werden.

ree

 
 
 

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