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457. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 2. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Nach einer ruhigen Nacht und einem schönen Sonnenaufgang mit Sicht auf den See ging es weiter in Richtung Kroatien. Die Gegend durch das Gebirge war teilweise etwas bedrückend jedoch auch faszinierend mit den Bachläufen und Seen.

An einer Tankstelle zwischen der Grenze von Bosnien und Kroatien, kauften wir eine passende Sicherung für den Kühlboxstecker. Wir hatten ein richtiges Erfolgserlebnis, da es für uns das erste Mal war, wo wir im Auto an den Sicherungen herumgebastelt hatten. Falls ihr euch fragt, wo solche Sicherungen versteckt sind und wozu man diese Sicherungen braucht (wir wussten es auch nicht genau) - hier eine kurze Erklärung.

Im Auto gibt es unglaublich viele Sicherungen zum Beispiel für die automatische Türverrigelung oder die Klimaanlage und damit diese funktionieren gibt es im Auto versteckt beim Lenkrad links unten ein kleines Fach, wo man diese ersetzen kann.

Wir waren richtig stolz und happy, dass wir einerseits die richtige Sicherung an der Tankstelle kaufen und andererseits auch wieder richtig einbauen konnten. Mit gekühlten Eisfach ging es dann zur Grenze nach Kroatien. Die Polizeibeamten waren super höflich und wollten nicht mal den Pass sehen, sondern winkten uns mit freundlichen Worten weiter.

Nach der Grenze fuhren wir an der adrianischen Küste entlang, wo wir uns mit Fotos kaum halten konnten. Die Küste mit den kleinen am Hang gebauten Dörfern und das Wasser welches glasklar türkis schimmerte sah einfach fantastisch aus. In „Ploce“ schickten wir gedanklich einpaar liebe Grüsse an meine Tante und meinen Nonno in Italien, welche mehr oder weniger auf der anderen Seite der Adriaküste wohnen.

Einen weiteren Zwischenstopp machten wir in „Metkovic“ wo wir unser Eisfach endlich mal wieder mit Tomaten, Käse und Gurken füllen und gekühlt werden konnten. Weiter ging es nach „Podgora“, einem bekannten Küstenort zum Baden. Mit Glück fanden wir einen Parkplatz für 3 Euro (pro Tag) und machten uns auf den Weg zum Strand. Am Strand waren bereits viele Menschen und besonders mit Kindern, welche den Strand gut füllten und die schattigen Plätze in Beschlag nahmen.

Leider konnten wir es dadurch nicht wirklich geniessen, so dass wir nicht allzu lange blieben. Um 16 Uhr machten wir uns einpaar Kilometer weiter zu unserem Übernachtungsort / Campingort direkt am Strand. Leider war es nicht wie in der App „StayFree“ angegeben „kostenfrei“, sondern etwa 60 Euro was ungefähr gleich teuer wie AirBNB ist. Da laut den Campingbesitzern wäre „Wildcamping“ verboten und so mussten wir unsere Pläne etwas umändern. Wir fanden ein kleines Apartment für drei Nächte in der Nähe von „Split“ und werden uns einpaar gemgemütliche Tage hier in der Region machen.

ree

 
 
 

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