459. Tag
- siddhiroth
- 4. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Heute lief ausser der spannenden Krimi-Serie und das Zubereiten von leckeren Mahlzeiten, unser Schweiss - und zwar stark.
Ausgerüstet mit dem Rucksack, Wasserflaschen und Sonnenhut wanderten wir nach einem verfrühten Abendessen los in Richtung Bergkette, die hinter unserem Haus begann. Obwohl wir bewusst erst um sechs Uhr unsere Tour gestartet sind, brannte die Sonne noch immer runter und der steile Wanderweg machte es nicht einfacher. Erstmal sahen wir ausser den wohlhabenden Familienhäuser nicht viel, ausser eine Schlange auf die Lukas fast draufgetreten wäre. Die dunkle Schlange, wir konnten sie leider nicht gut erkennen, da sie vermutlich genau wie wir einen Schrecken gekriegt hatte, flüchtete zielich schnell ins Dickicht. Von dem Moment an, suchten wir einen Wanderstock und waren auch etwas vorsichtiger auf dem Weg.
Eigentlich wären wir gar nicht erst in eine mit Büschen bepflanzte Nebenstrasse gelaufen, wenn nicht unser GPS gesponnen hätte. Dieser setzte nämlich ärgerlicherweise genau heute aus (vielleicht auch wegen der Hitze).
Wir nahmen zur Sicherheit die Hauptstrasse und liefen eine Stunde den Berg rauf zu einer Waldlichtung mit Eichen. Die Sonne stand schon ganz tief und bis zum höchsten Bergspitz „Perunica“ wären es noch ca. 100 Höhenmeter gewesen. Mein Bauchgefühl und unsere Vernunft sagte uns, dass wir uns auf den Rückweg machen sollten, was eine gute Entscheidung war. Wir wanderten den Pfad ein Stück weit wieder hinunter und sahen (obwohl wir es nicht zum Peak schafften), einen wunderschönen Sonnenuntergang mit einer fantastisch gefärbten Abendstimmung. Das hinunterlaufen war zwar von der Temperatur sehr angenehm, jedoch machte sich meinen Zeh besonders beim hinuntergehen noch immer bemerkbar. Zum Glück war der Rückweg nicht all zu lang und so kamen wir wieder sicher im AirBnB an. Wir machten eine Wäsche ob und packten bereits die wichtigsten Sachen für den morgigen Tag. Zufrieden, entspannt und etwas müde gingen wir ins Bett.



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