462. Tag
- siddhiroth
- 7. Juli
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Aktualisiert: 8. Juli
Ein Sturm zog auf und in der Nacht hörten wir heftige Regenfälle. Wir waren froh, dass wir den Ort hinter uns lassen konnten. Besonders freute wir uns, dass wir noch einen Strandtag in Kroatien verbringen konnten, bevor das Unwetter aufzog.
Wir fuhren sicherheitshalber, da wir von meiner Mutter eine Schlechtwetterwarnung im Norden der Adria bekamen, auf der Schnellstrasse. Diese kostete uns zwar 16 Euro, jedoch waren wir auf der sicheren Seite falls etwas passieren würde.
Nach zweieinhalb Stunden kamen wir im verregneten "Zagreb" an, wo wir ausgerüstet mit Regenschirm auf Stadtführung gingen. Wir sahen eine Kirche mit einem hübschen Dach, alte Gassen und offene Plätze. Da es so heftig geregnet hatte, entschlossen wir erstmal im "Konzum", einem Einkaufsladen einen Besuch abzustatten und uns anschliessend in ein gemütliches Restaurant, "Magazinska Klet", zu sitzen und eine Pizza zu bestellen. Nach der Sättigung kam glücklicherweise auch die Sonne zum Vorschein so, dass wir den Rundgang zu Ende machen konnten und dann nach "Slovenien" fuhren. Auf der Fahrt hatten wir ein schönes Telefonat. Die Gespräche mit den Familienmitglieder geben uns immer ein wohliges Gefühl und Vorfreude auf die kommende Zeit in der Schweiz.
In "Dol" angekommen, suchten wir unser Nachtparkplatz, welcher heute neben einem Flussbett war. Der Ort erinnerte uns an die Thur, wo wir einst mit meinem Bruder und seiner Partnerin "bräteln" und Schlauchboot fahren gingen.
Wir richteten uns auf eine regnerische und stürmische Nacht ein und gingen im kalten Fluss "Save" baden, was sehr erfrischend und irgendwie auch entspannend war. Wir sassen am Ufer und genossen noch die letzten Sonnenstrahlen in der Natur, bevor die Wolken sich auftaten und wir uns im Auto einen gemütlichen Abend machten.



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