248. Tag
- siddhiroth
- 5. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Dez. 2024
Heute hatten wir einen „Schlaf-Chill-Tag“. Wir holten am Morgen etwas Schlaf nach, da der Schlafbus nicht extrem erholsam war und assen anschliessend etwas Frühstück.
Da Lukas sich noch immer nicht richtig fit fühlte, ging ich heute alleine mit einer kleinen Gruppe die Umgebung mit Velo und „Kokosschalenboot“ entdecken. Mit dem Fahrrad fuhren wir erst mal durch unzählige Quartiergässchen und schmale Wege durch die Reissfelder. Die Quartiere sahen richtig arm aus und ich hatte das Gefühl, dass es eine Arbeitergegend war. Überall sah ich Menschen auf den Reisfeldern arbeiten, die Büffel vorantreiben oder mit Fahrrädern grosse Ladungen transportieren. Auch die Häuser in denen ich teilweise einen Blick erhaschen konnte, sahen richtig ärmlich aus. Der erste Stopp machten wir bei einem Kaffe, welches hübsch neben einem Reisfeld eingerichtet war. Dort genehmigte ich einen „Salzigen Kaffe“, der erstaunlicherweise lecker schmeckte und eine Spezialität des Hauses war. Der nächste Stopp war bei einem Weinreishändler, wo wir einen kleinen Schluck Reiswein probieren konnten. Dieses Haus war erstaunlicherweise sehr gut eingerichtet und sah sehr konfortabel aus. Der letzte Stopp war beim „Kokosschalenboots-Verleih“. Wir durften mit den Einheimischen in speziellen Kokosschalen sitzen und eine gemütliche Fahrt auf dem Fluss geniessen. Auf der Fahrt zeigten sie uns, wie sie kleine Krebse fiengen, die sie glücklicherweise wieder freiliessen. Nach der Fahrt ging es dann auch wieder zurück. Ich war tatsächlich froh, dass wir nur zu viert unterwegs waren und ich die Fahrt dadurch richtig entspannt geniessen konnte.
Nach der Fahrt kehrte ich zurück, schaute nach Lukas. Ihm ging es zum Glück etwas besser und der Schlaf tat ihm gut. Ich schlief anschiessend auch nochmals drei Stunden, die richtig erholsam waren.
Am frühen Abend machten wir mit unserem Guide einen „Nightwalk“ durch „Old Town“ und assen anschliessend in einem hübschen Restaurant „Pho“, eine Nudelsuppe, welches das Nationalgericht von „Vietnam“ ist (grüsse an Nao) und „Hot Pot“, ein Gemüseeintopf. Den Abend rundeten wir mit dem Nightmarket ab und machten bevor es zurück ins Hostel ging, eine gemütliche Gondelfahrt auf dem Kanal.

Judihudigeissäfudi